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Book of Faces
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+++ Kollektiv picnic: www.team-picnic.com +++

+++ Wolokolamsker Chaussee von Heiner Müller, Video, Staatsschauspiel Dresden,
Premiere 09.02.2023 +++


+++ TERRITORIUM - Grenzenlos Volksmusik LICHTHOF Theater Hamburg, picnic, Premiere 14.10.2023 +++

+++ Hörspiel: STEIN, STIEL, SCHLEHE von Esther Kinsky / hier online hören! +++

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JUST IN CASE
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Fotos: Öncü Gültekin ©
Dramaturgie:
Schauspiel:


Stimme:
Musik:
Schlagwerk:

Bühne:
Kostüm:
Kamera:
Regie:
Lena Carle
Anna Eger
Laura Mitzkus
Colin Hausberg
Meredith Nicoll
Felix Stachelhaus
Irini Aravidou
Lola Mlačnik
Marie Häusner
Gianna-Sophia Weise
Anne Braun
Jens Bluhm
Was behalten wir? Was muss weg? Sortieren ist Schubladendenken, nicht Sortieren die Verweigerung, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen – ein unbehagliches Dilemma. Wenn das Theater zu ist, werden die Dinge in Veranstaltungskisten verstaut und eingemottet. Die interdisziplinäre Stückentwicklung just in case widmet sich der Ästhetik dieser speziellen Kisten. Sie haben einen eigenen Sound, sie schreiben eine geräuschvolle Partitur, sie spielen ihr eigenes Spiel. Sie bauen Spannung auf, denn sie verbergen Dinge. Und „Dinge bringen Fokus in das Game“. picnic traut sich in die Abstellkammer der Gesellschaft, pustet den Staub von den Kisten, schreibt Inventarlisten und scheitert am Sortieren. Ein performativer Versuch aus Sprache und Klang, den Wert der Dinge zu ermitteln.

„Die versteckte Musikalität im Alltag zu entdecken, ist die Spezialität des Musiktheaterkollektivs picnic um Regisseur Jens Bluhm, Dramaturgin Lena Carle, Schauspielerin Anna Eger, Sängerin Meredith Nicoll, Musiker Felix Stachelhaus.“
(Falk Schreiber, „Was den Suezkanal mit dem Lichthof verbindet“, Hamburger Abendblatt 10.10.2021)


LICHTHOF Theater / Hamburg, 2021

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A FEW WORDS FOR A WOMAN TO SING
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Fotos: Anja Beutler ©
Dramaturgie:
Performance:
Stimme:
Musik:
Kostüm:
Video:
Regie:
Lena Carle
Anna Eger
Meredith Nicoll
Felix Stachelhaus
Gianna-Sophia Weise
Manaka Nagai
Jens Bluhm
Die Sängerin Cathy Berberian starb einen Tag bevor sie verkleidet als Marilyn Monroe die Internationale zum 100. Todestag von Karl Marx singen konnte. Mit dem Reanactment dieses Nichtauftritts beginnt die Musikperformance „a few words for a woman to sing“. Die Vision von etwas, das hätte sein können, aber nie war. Ein posthumes Empowermentprojekt für die Künstlerin, die trotz ihres einzigartigen Umgangs mit Stimme wenig bekannt geworden ist. Weil sie eine Frau war? Weil einer Frau kein Werk zugetraut wird? Wir schaffen eine Musikperformance als flüchtige Statue für Cathy.

„Die Performance von picnic beginnt mit dem Abspielen einer alten, italienischen Aufnahme der „Internationale“, verfremdet diese offen klanglich, und steigt so in sein Thema ein: die Suche nach dem Phänomen Cathy Berberian, nach der Künstlerin, die fröhlich und fanatisch alles dem Primat des Ausdrucks unterordnete und dies auch von anderen verlangte; die Ton- und Klangschönheit um ihrer selbst willen immer wieder scharfzüngig geißelte. Dazu kommt die Suche nach der Frau in der männerdominierten Neue-Musik-Szene, die einige Jahre mit einem von deren Protagonisten, Luciano Berio, verheiratet war, unzählige Urtaufführungen sang und doch der macho-Macht in der Blase immer wieder die Stirn bot.“
(Andreas Falentin, „Klangraum, raumlos“, DIE DEUTSCHE BÜHNE 12.02.2021)


LICHTHOF Theater / Hamburg, 2021

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RÄUBER*INNEN
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Fotos: Marc Bluhm ©
Schauspiel und Text:





Kostüm:
Musik:
Video:
Ton:
Licht:
Produktion:
Regie, Text:
Elena Nyffeler
Lisa Hofer
Anna Eger
Melanie Seeland
Inés Burdow

Sophie Leypold
Matthias Waldthaler
Anne Braun
Jonas Albani
Paul Klinder
Wolfram Scheller
Jens Bluhm
Das Projekt „räuber*innen“ ist eine Gegenüberstellung zu dem Werk „Die Räuber“ von Friedrich Schiller in Form einer Stückentwicklung aus einer weiblichen und aktuellen gesellschaftspolitischen Perspektive. Alte Rollenbilder und Klischees werden dabei hinterfragt und demontiert.

Auf der Bühne gibt es fünf Schauspielerinnen, die keinen Text lernen, das Stück „die Räuber“ von Friedrich Schiller nicht spielen – aus Protest. Sie stehen in einer Reihe dem Publikum gegenüber, wie bei einer polizeilichen Gegenüberstellung – Unromantische Hackerinnen, die sich im Darknet tummeln, Heldinnen der Gegenwart, die nicht durch den Wald ziehen, sondern auf Instagram zu finden sind und für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung kämpfen. Wir hacken die Räuber, entwerfen eine weibliche Gegenperspektive. Die Schauspielerinnen führen einen Diskurs über Schillers Räuber. Themen werden in die Gegenwart verlegt und globalisiert. Es geht um das Frauenbild bei Schiller, um die Dürre im Wald, den Borkenkäfer, die Brasilianischen Regenwälder, die den Sojaplantagen weichen müssen für unser Tierfutter, um alte muffelige Manager, ihre Gehälter und Abfindungen. Es geht um Protestformen zwischen Gelbwesten, Femen, Fridays for Futur und der Influencerszene. Originaltextfetzen von Schiller erklingen im Chor und machen die Dissonanz zwischen weiblicher und männlicher Perspektive deutlich. Das Werk von Friedrich Schiller wird konstruktiv veruntreut.
Wir bleiben dabei werktreu im Wald! In dem unser Theater liegt! In dem wir den Protest entfachen! In dem unsere heutigen räuber*innen spielen! Wir holen den brandenburgischen Wald auf die Bühne, wir bauen die Bühne aus dem Holz des Waldes. Der Wald wird per Video auf die Bühne übertragen. Im Video entsteht das Klischee der Räuber: Schauspielerinnen als grölende Männer-Räuberbande.

„Wer kommuniziert, setzt sich dem Risiko aus“, steht gleich zu Beginn der energischen Schiller-Zerlegung „Räuber*innen“ auf das Gestell projiziert, was auch die Unerschrockenheit dieses wilden kleinen Revoluzzer-Abends schon gut auf den Punkt bringt. Unter Pussy-Riot-Masken nehmen die fünf Spielerinnen darin die „Räuber“ radikal und rattern Protestparolen Marke Eigenbau sowie aus diversen angesagten Manifesten von Virginie Despentes über Valerie Solanas bis Donna Haraway und Wolfram Lotz herunter und wüten damit gegen Männer, Macht und eigentlich alles, auch das Theater und sich selbst. Die lockere Ironie hilft dabei dem Ernst. Und so klettern, hüpfen und schieben die fünf ihr Diskursding über die Balken, dass es quietscht. Für Insider sicher etwas zu viel alte Volksbühne darin, aber allein der Mut, im Brandenburger Outback zuerst nach Dringlichkeit zu suchen anstatt nach leichtem Konsum, ist ein echter Gewinn.
("Die Andere Welt Bühne spielt schon und entsteht noch" / Berliner Zeitung / 04. August 2020)


Die andere Welt Bühne / Strausberg, 2020

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MY DAY OFF ON
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Fotos: Sophie Mehner ©
Schauspiel:
Fagott:
Trompete:
Viola:
Kontrabass:
Schlagzeug:

Konzept, Komposition:
Konzept, Regie, Text:
Lisa Hofer
Robert Muschaweck
Alejandro Orozco Hincapié
Romain Felis
Kristin Kuldkepp
Daniel Rheinbay

Felix Stachelhaus
Jens Bluhm
Ein Konzerttalk: Wenn zeitgenössische Musik und satirische Polittalkshow aufeinandertreffen, prallen Welten aufeinander. Die Interferenz des Konzerts mit Kompositionen im ehrfurchtsvollen Gestus einerseits und der Talkshow im lapidaren und spontanen Diskurs andererseits erzeugt eine ungeheure Sprengkraft, in der jedes Genre das jeweils andere konstruktiv hinterfragt.

„Arbeit“, das Thema der Talkshow, windet sich bis tief in die Eingeweide des Konzerts, die Strenge der musikalischen Komposition legt rhythmische Strukturen im Politgespräch frei.

„Selbstausbeutung“ und „Identifikation“, die Grundwerte künstlerischer Arbeit, wurden von der Start Up-Kultur gekapert und sind nun bis zur Unkenntlichkeit ökonomisiert und vermarktet. Kann der Sinn des Lebens in der Entwicklung einer rosafarbene Kiwi-to-go-Box aus nachwachsenden Rohstoffen liegen? Hat eine zeitgenössische Komposition mehr Bedeutung als eine rosafarbene Kiwi-to-go-Box? Und wie kann es dem sich selbst ausbeutenden Komponisten gelingen, sich einfach mal einen Tag frei zu nehmen?

"My Day Off On" entpuppt sich hier als so unterhaltsamer wie musikalisch interessanter Rundumschlag durch die Absurdität des Start-up-Daseins. Humor, Selbstironie, und Virtuosität lassen dabei fast vergessen, dass Bluhm und Stachelhaus an eine schmerzhafte Realität rühren - an die Frage, was uns Arbeit eigentlich wert ist, wenn ihr wertschöpfender Charakter nicht sofort einleuchtet."
("Ohne Löhne keine Töne - wenn Musiker beim Auftritt streiken" / Hamburger Abendblatt / Montag, 25. November 2019)


Resonanzraum, CLAB-Festival / Hamburg, 2019

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WIE, WENN NICHT WARUM?
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Von:

Mit:



Regie:
Licht, Ton und Musik:
Bühne:
Frau Pike

Melanie Seeland
Manuel Mairhofer
Ahamat Gadji Azina

Jens Bluhm
Jonas Albani
Matthias Merkle
Dass ganz rechts und ganz links neuerdings am selben Punkt zusammenfinden, darum geht die Rede allerorten. Aber wo vorne und wo hinten ist – darüber waren sich doch eigentlich immer alle einig! Wo indes vor und wo hinter dem Vorhang ist, und wer jeweils wo steht mit welchem Standpunkt, das weiß allein die Drehbühne. Das vermeintlich Einfache, das irgendwie nicht zu machen ist, gerät in der Debatte zweier Rampen-Säu*innen so oder so ins Rampenlicht. Meint die vielgesagte Phrase von der komplizierter und unüberschaubar werdenden Welt vielleicht nur, dass wir uns ein immer höher aufgelöstes Bild der Gesamtgemengelage zu machen in der Lage sind? Und dass wir somit, zum Glück, komplexere Antworten auf die großen und kleinen Fragen finden können, als unser traditionelles, ideologisches Sortiment uns bietet?! Sollte, wer fortschrittlich sein will, nicht lieber alte Ideen abhaken, oder was gilt eigentlich für immer?

Die andere Welt Bühne / Strausberg, 2019

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OBDUKTION EINER KUNSTFIGUR – KLAUS NOMI
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Fotos: Vanessa Wagner ©
Live-Musik:
Gesang:
Schauspiel:
Schauspiel / Tanz:

Konzept / Regie:
Konzept / Dramaturgie:
Bühne / Kostüm:
Video:
Komposition:
Felix Stachelhaus
Meredith Nicoll
Philipp Joy Reinhardt
Mona Vojacek Koper

Jens Bluhm
Lena Carle
Gianna-Sophia Weise
Philipp Joy Reinhardt
Felix Stachelhaus
Drei Leichensäcke liegen auf einem Bühnenpodest, das vorerst leer bleibt. Die Titelfigur des Abends ist abwesend. Links neben dem Podest sitzen eine Tänzerin, ein Schauspieler und eine Sängerin, rechts ein Musiker hinter seinem Schlagzeug samt elektronischer Elemente. Im Hintergrund auf einer Leinwand aus Pyramiden-Schaumstoff werden Videos projiziert. Mediale Überreste wie Texte, Songinterpretationen und YouTube-Videoschnipseln skizzieren ein vielschichtiges Bild des Sängers Klaus Nomi, das trotzdem unvollständig bleibt – doch diese Unvollständigkeit wird zum Thema der Veranstaltung.
Das Anliegen des Musiktheaterprojekts Obduktion einer Kunsfigur – Klaus Nomi war es mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln ein Verfahren und gleichzeitig eine ästhetische Form zu entwickeln, um die Facetten einer Kunstfigur zu untersuchen: So entstand die Theatrale Obduktion. Zentrales Artefakt war dabei das Video eines Klaus Nomi-Auftritts: ein alter Konzertmitschnitt aus dem Jahr 1982, in dem er eine Arie aus Henry Purcells King Arthur interpretiert. Es zeigt den Moment, in dem die Kunstfigur Klaus Nomi der Privatperson so nahe kommt wie nie zuvor – Der Tod als Thema der Arie ist dem Körper des Sängers sichtbar eingeschrieben. Zurückblickend ist dieser Auftritt der (traurige) Höhepunkt Klaus Nomis Karriere, das Video Zeugnis davon. Dieser im Video festgehaltene Moment im Leben Klaus Nomis scheint durch die Kunstfigur hindurch den Blick auf seine Biographie freizulegen: auf sämtliche seiner Facetten und Schichten. Es offenbart sowohl den Künstler als auch den erkrankten Menschen, wodurch die Frage nach der Identität des Menschen hinter der Kunstfigur entsteht. Wer war dieser Grenzgänger zwischen Pop-Musik und Oper, Klaus Sperber alias Klaus Nomi? Im Zuge der Theatralen Obduktion haben wir eine musikalische Bühnenshow erarbeitet, die die von Klaus Nomi verwendeten Mittel: Gesang, Musik, Tanz und Schauspiel, zerlegt, untersucht und relfektiert – Um die Entstehung einer Kunstfigur erlebbar zu machen und Fragen der Selbstdarstellung aufzuwerfen.

Nachtasyl / Thalia Theater Hamburg, 2018

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ZWEITE ALLGEMEINE
VERUNSICHERUNG
Zweite allgemeine Verunsicherung Bild 2
Fotos: Antoine Morin, Anne Braun ©
Von:

Schauspiel:



Regie:
Bühne / Kostüm:
Felicia Zeller

Eugénie Anselin
Dominik Raneburger
Anouk Wagener

Jens Bluhm
Marie-Luce Theis
Früher waren Galaveranstaltungen und Preisverleihungen doch noch ein willkommener Anlass einfach nur gut auszusehen. Diese Zeiten sind vorbei. Vorwürfe und Selbstvorwürfe beginnen bereits auf dem roten Teppich. “Klumpenapokalypse” heißt nicht nur der Debütfilm des Regisseurs, dessen neuer Film “Überleben im eigenen Leben” an diesem Abend einen Preis erhalten soll, eine Klumpenapokalypse bilden auch die sich fortschreibenden Kommentare, Beobachtungen und Interventionen der Galateilnehmer. Jede Äußerung wird zum Statement, zur Belehrung, zum Appell. Alles bietet Anlass zu Kritik und Selbstkritik, Schuld, Verunsicherung, Aggression, Verzweiflung. Die Gestalten auf dem roten Teppich sind dabei vor allem sich selbst ausgeliefert. Sie sind gezeichnet von der Panik nach außen wirken zu müssen, während diese Wirkung kaum noch eine Überschneidung mit einer inneren Haltung hat. „Was sagen andere darüber, wie ist die Stimmung, was könnte ich selbst denken, ist das richtig was ich denke, kann ich das so denken, wird das so gedacht ...“
Protagonistin des Theaterabends ist eine Sprache, die sich die Dynamiken einer neurotischen Gesellschaft längst einverleibt hat. Da versagen alle Selbstvergewisserungen, da ist selbst eine Entschuldigung keine Irritation mehr, da wird jeder Auftritt von den immer gleichen Automatismen angetrieben: die Performance der Wiederholung der Wiederholung des Scheiterns.
Ein grotesk-fantastisches Stück über Selbstzweifel und gekränkte Hoffnungslosigkeit in unserer narzisstisch-depressiven Gesellschaft.

"[...] bereits beim Betreten des Kasemattentheaters [wird das Publikum] Teil des Geschehens, da der gesamte Boden mit rotem Teppich ausgelegt ist und man, während man noch seine Karte für die Vorstellung kauft, schon einem Interview lauschen kann, das am gleichen Tresen vom SchauspielerInnentrio, bestehend aus Anouk Wagener, Eugenie Anselin und Dominik Raneburger durchgeführt wird.Ein interessanter Griff der Bühnenbildnerin Marie-Luce Thais sowie des Regisseurs Jens Bluhm, welche hierdurch nicht nur die vierte Wand einreißen, sondern mit einem subtilen Augenzwinkern auf die Bühne des Lebens verweisen, auf der letztendlich jeder auch außerhalb des Theaters (unter Beobachtung) steht."
("Apokalypse im Kopf" / Tageblatt Luxemburg / Dienstag, 6. Februar 2018)

Kasemattentheater Luxemburg, 2018

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ICH, ÄNNIE
Aennie Bild 0
Fotos: Teresa Queiroga ©
Nach:

Schauspiel / Live-Musik:
Regie / Bühne:
Thomas Melle

Anouk Wagener
Jens Bluhm
Ein Remix, ein Monolog, eine Antwort von Ännie.
Das Mädchen Ännie, eigentlich Annemarie Wilke, wird vermisst. Sie wurde zuletzt mit ihrem Koffer am Bahnhof gesehen. Es gibt verschiedene Thesen. Es gibt die Verschwinderthese und die Terroristenthese und die Jeannythese. War es Selbstmord, eine Gewalttat oder der Gang in den Untergrund? Keiner weiß das so genau. Als sie noch da war hat sich niemand wirklich für sie interessiert. Doch nun wo sie weg ist, ist sie in aller Munde. Jeder hat seine eigene Theorie für ihr verschwinden - Jeder scheint die vermeintliche Realität zu kennen. Doch im Dschungel der Thesen wird die Wahrheit immer unschärfer. Wer war denn nun diese Ännie? Was ist mit ihr passiert? Weißt du mehr?

„[...] In dieser einen Stunde wird dem Publikum [...] kein greifbares Porträt geschildert. Melle liefert mit der Titelfigur vielmehr eine Projektionsfläche vielfältiger Emotionalität für jene, deren Wege sich zeitlebens mit der Unauffindbaren gekreuzt haben: „Vergib dieser armen Seele, Herr; und wenn ich das sage, so weiß ich nicht, ob ich Anne meine – oder mich, oder uns alle. Vergib der armen Seele. Vergib.“ Wagener verkörpert ihre Rollen dabei mit großer Spielfreude und körperlicher Hingabe. Mit Ich, Ännie ist Bluhm eine schrille, lexikalisch spritzige und kurzweilige Bühnenarbeit gelungen.“
(„Hinter der Schutzwand“, d’Lëtzebuerger Land, 07 Juli 2017)

[...] Äußerst gelungen ist die Idee der Umkehrung: Kam im Originaltext von Melle das verschwundene Mädchen gar nicht zu Wort, so gibt Regisseur Jens Bluhm Ännie die verdiente Bühnenzeit, um Erklärungen zu geben - weswegen das Stück nun auch „Ein Remix, ein Monolog, eine Antwort von Ännie“ unterbetitelt ist. [...]
(„Aus Teflon“, Tageblatt (Luxembourg), 03. Oktober 2017)

Kasemattentheater Luxemburg, 2017

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DREI SCHWESTERN
Drei Schwestern Bild 1
Fotos: Mathias Rümmler ©
Nach:

Schauspiel:


Live-Musik:

Regie / Fassung:
Bühne:
Kostüm:

Komposition:
Anton Tschechow

Anna Eger
Lisa Hofer
Elena Pilar Nyffeler
Matthias Waldthaler

Jens Bluhm
Mathias Rümmler
Barbara Schiffner
Rebecca Löffler
Matthias Waldthaler
Nach dem Tod des Vaters bleiben die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina in der Provinz zurück, in die sie niemals wollten und aus der sie sich ständig weg sehnen. Einst wegen der militärischen Karriere des Vaters hergezogen, verlieren ihre Argumente zu bleiben an Tragfähigkeit. Der richtige Moment, um nach Moskau zurückzukehren, scheint endlich gekommen. Doch die drei Schwestern bleiben untätig. Sie reden weiter über Hoffnungen und Wünsche, über die Sehnsucht nach einem besseren Leben, sie debattieren über Arbeit, aber unternehmen nichts. Tragisch ist hier nicht irgendein Ereignis, sondern die Handlungs- unfähigkeit der Schwestern, das ungelebte Leben. Das zunehmend leere Gerede ist in seiner Menschlichkeit zugleich absurd und komisch, es breitet sich versöhnlich über dem Abgrund der Tragik aus. »Die Zeit kommt, da drängt sich auf uns alle eine Gewitterwand zu, es braut sich ein gesunder, starker Sturm zusammen, der auf uns zu kommt, der schon nah ist und von unserer Gesellschaft wegbläst alle Faulheit, Gleichgültigkeit, alle träge Langeweile.«

Viesener Theaterfrühling, Lehnschulzenhofbühne / theater.land, 2017

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DIE BRAUT ODER MODERNE FRAUEN
Die Braut oder moderne Frauen Bild 1
Fotos: Christian Mair ©
Texte von:


Schauspiel:




Live-Musik / Violine:
Live-Musik / Violine:
Live-Musik / Viola:
Live-Musik / Violoncello:

Textfassung / Regie:
Bühne / Kostüm:
Arthur Schnitzler
und Elfriede Jelinek

Silas Breiding
Saskia Klar
Christoph Kohlbacher
Laura Laufenberg

Soo-Hyun Park
Nadia Kalmykova
Joachim Kelber
Mislav Brajkovic

Jens Bluhm
Lena Müller
„Die Braut oder Moderne Frauen“ verbindet Schnitzlers faszinierende, kaum bekannte Novelle “Die Braut” mit Szenen aus Elfriede Jelineks “Krankheit oder moderne Frauen” sowie Werken zeitgenössischer und klassischer Kammermusik. Schnitzler entwirft ein Frauenbild, das seiner Zeit weit überlegen ist. Er erfindet eine Frau, die für ihre Freiheit mit sämtlichen gesellschaftlichen Konventionen bricht und einen Mann als Erzähler, den diese Geschichte zutiefst rührt. Die junge Jelinek erfindet in den Achtzigern kämpferische Frauen und resigniert in letzter Instanz vor der nicht funktionierenden Emanzipation. Doch wo stehen wir heute? In einer Verwebung von Text und Musik ergründen wir die Gegenwart, in der es innerhalb einer viel komplexer gewordenen Auseinandersetzung oft allzu leichtfertig heißt: “Das ist doch kein Thema mehr”.

ISA Festival der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien / Salon 5, Thalhof / Schlosstheater Schönbrunn, 2016

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POLEN IST MEIN ITALIEN
Polen ist mein Italien Bild 1
Fotos: Julian Baumann ©
Von:

Schauspiel:




Regie:
Bühne:
Kostüm:
Licht:
Dramaturgie:
Sascha Hargesheimer

Peter Brombacher
Anna Drexler
Walter Hess
Stefan Merki

Jens Bluhm
Sina Barbra Gentsch
Mara Strikker
Jürgen Kolb
Matthias Günther
Das Ende der Welt, ganz in der Nähe von Danzig. Inmitten dieser postapokalyptisch anmutenden Ostsee-Ödnis, geht dem legendären (wenngleich kaum bekannten) Berliner Independent-Regisseur Bela Roberti, der gerade an seinem Science-Fiction-Streifen „Die Wiese der Dinge“ arbeitet, das Film-Material aus. Der erfolglose Filmemacher schafft es nicht, das Scheitern des Projekts gegenüber der Filmcrew einzugestehen und flüchtet stattdessen in eine fiebernde Gedankenwelt zwischen Erinnerung und Traum. Er begegnet zwei polnischen Brüdern in ihrem verlassenen Hotel am Meer, einer Kranführerin, die kurz vor ihrer Pension gefeuert wurde und seiner Ex-Frau, die ihn längst verlassen hat.

„[...] Text und Aufführung hüpfen ganz federleicht zwischen Erzählung und echten Szenen hin und her, Peter Brombacher, Walter Hess und Stefan Merki machen teils ein ganz wunderbar leuchtendes Live-Hörspiel, teils formen sie mit feinstem Humor Situationen, alles irrt, ganz sanft, und längst ist man im Kopf woanders, nicht mehr im Werkraum, sondern in einem Sehnsuchtsraum des eigenen Gemüts.“
(„Der Reiz des Flunkerns“, Süddeutsche Zeitung, 16. Juni 2014)

„[...] Wir sehen hier nämlich die - noch dazu fiktive - Reproduktion der Reproduktion einer Reproduktion. Eigentlich geht es in dieser melancholischen Untergangsbeschwörung, die effektvoll auf den Zeithintergrund der Ost-West-Spaltung projiziert ist, um das Verschwinden der “wirklichen Wirklichkeit” hinter all den Sekundär- und Tertiärmythen unserer medial überfütterten Gegenwart - ein Phänomen, das etwa auch René Pollesch in hysterisierten Parodien auf die Illusionsmaschine Theater und Film ausstellt. Regisseur Jens Bluhm hingegen hat die Trauer über diesen Verlust in einer Stimmung sanft verschwebender Wehmut und irrender Poesie meisterlich vergegenwärtigt. Von grandiosen, hochpräzisen Schauspielern eingesponnen in einen Kokon aus Schönheit, leisem Witz und produktiver Langeweile, lässt man Dialoge an sich vorbeirauschen, kapiert wenig, aber zugleich alles und nach einer Stunde ist der in sich verschachtelte Sommertagtraum vorbei, fast als wär nichts gewesen. Wen so etwas auf die Palme bringt, der muss halt Hollywood Filme anschauen.“
(„Sommertagstraum in sechzig Minuten“, Münchner Merkur, 17. Juni 2014)

Uraufführung, Münchner Kammerspiele, 2014

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TRUST
Trust Bild 1
Texte von:

Schauspiel:


Regie:
Falk Richter

Anouk Wagener
Dominik Raneburger

Jens Bluhm
„Das Vertrauen ist nun einfach mal weg.“ Eigentlich ist alles ganz gut. Wir fliegen um die Welt. Wir machen Urlaub. Wir leben in Sicherheit. Wir haben alles was wir brauchen. Im Grunde haben wir keine Sorgen. Doch fast unmerklich wird genau diese Situation zu einem Problem, das eigentlich keines sein dürfte. Zu einem Luxus-Problem einer Generation, die mit einer Welt konfrontiert wird, die immer schwerer zu fassen ist. Eine Generation versucht, sich an Werten fest zu klammern, sucht Halt. Vergeblich. Greift in die Luft.

„[...] Derart meisterhaft interpretiert, belegt “Trust” in der Inszenierung von Jens Blum jedenfalls, dass zeitgemäßes und -kritisches Theater von Nachwuchsdramatikern inhaltlich und formal durchaus überzeugen kann, es bedarf deshalb keineswegs der gegenwärtigen, postmodernen, postdramatischen, düster-schwarz-betroffenen, aufdringlich-lärmenden “No future-” oder “Null-Block”-Thaterposen ...“
(„Spaßgesellschaft im goldenen Käfig“, Luxemburger Wort, 12. September 2012)

Max Reinhardt Seminar Wien, Luxemburg, Scenario Festival Eupen, 2012

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EIN TRAUMSPIEL
traumspiel Bild 1
Von:

Schauspiel:






Regie:
Bühne / Kostüm:
Komposition / Livemusik:
Licht:
August Strindberg

Katharina Haudum
Laurenz Laufenberg
Johanna Prosl
Anouk Wagener
Dominik Raneburger
Lukas Wurm

Jens Bluhm
Philip Rubner
Matthias Waldthaler
Gerhard Fischer
Eine Gottestochter kommt auf die Welt, um das Leid der Menschen zu verstehen. „Es ist schade um die Menschen“ lautet der zentrale Satz, mit dem sie sämtliche Erlebnisse kommentiert. Sie trifft auf den Dichter, der in einer Bittschrift das Leid der Menschen formuliert. Am Ende kann sie die Wiedersprüche des Daseins nicht mehr ertragen und steigt empor zu ihrem Vater, um ihm von den Menschen zu berichten.

„Im Anschluss an sein früheres Traumspiel »Nach Damaskus« hat der Verfasser in diesem Traumspiel versucht, die unzusammenhängende, aber scheinbar logische Form des Traumes nachzubilden. Alles kann geschehen, alles ist möglich und wahrscheinlich.“ (August Strindberg, in den Vorbemerkungen zum Traumspiel)

Max Reinhardt Seminar Wien, 2012

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LEONCE UND LENA
Leonce und Lena Bild 1
Fotos: Ulrike Sophie Rindermann ©
Von:

Schauspiel:




Regie:
Bühne / Kostüm:


Komposition / Livemusik:
Puppengestaltung:
Licht:
Georg Büchner

Béla Bufe
Elisa Ueberschär
Stefanie Reinsperger
Anouk Wagener

Jens Bluhm
Manfred Rainer
Hannah Rosa Öllinger
Jakob Brossman
Matthias Waldthaler
Nikolaus Habjan
Gerhard Fischer
Was doch die Menschen alles aus Langeweile treiben, mit den wichtigsten Gesichtern, ohne zu merken warum. Büchner und Leonce lachen gemeinsam, ein unheimliches, ohnmächtiges Lachen. Nicht oberflächlich, darüber wie einer ein Mensch ist, sondern darüber dass er ein Mensch ist, wofür er aber ohnehin nichts kann. Dieses Lachen beschreibt den schrillen einsamen Widerspruch eines Leidensrufes innerhalb eines Lustspiels. Wenn wir alle ineinander verschachtelten Schachteln auseinander nehmen, finden wir in der kleinsten nichts. So bleibt auf der Bühne ein bunter Schachtelhaufen und die Sehnsucht, dass in der kleinsten Schachtel am Ende doch etwas zu finden ist.

Max Reinhardt Seminar Wien, 2012

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IN EUREN AUGEN
In Euren Augen Bild 3
Schauspiel / Text:



Regie / Text:
Katharina Breier
Alexandra Gottschlich
Laurenz Laufenberg

Jens Bluhm
Was geschieht hinter all den Gardinen der Fenster, der Häuser, der Städte, während wir im Theater sitzen und auf das Ereignis warten? Eine Kunstwissenschaftlerin führt durch ein Museum für moderne Kunst und hat ein Problem. Eine alte Dame schaut aus dem Fenster in die Gegenwart und hat ein Problem. Eine junge Ehe wird nebensächlich und hat ein Problem. Ein Biologieprofessor hält einen Vortrag über Tiere und hat ein Problem. Und alles passiert gleichzeitig, nebeneinander. Es sind ganz normale Leben und dadurch gleichzeitig ganz normales Theater. „In Euren Augen“ ist ein haltlos collagenhafter Versuch, eine Geschichte zu erzählen, die am Ende vielleicht gar keine ist.

„Jens Bluhm vom Wiener Max Reinhardt Seminar setzt sich in »In Euren Augen“ mit dem fremden Blick auseinander. Als „Schaulust-Projekt“ bezeichnet er seine – zunächst scheinbar – lose Szenenfolge, die sich letztlich auf ganz wundersame Weise zu einem verschränkten Ganzen fügt. Der rote Samtvorhang, lose an einer Wäscheleine befestigt, hebt sich zu Beginn nicht etwa, nein, eine junge Schauspielerin, die aus den Publikumsreihen kommt, stolpert in ihn hinein, reißt ihn zu Boden und stürzt. Sie gibt den Blick frei auf ein Sammelsurium aus Fenstern, Spitzengardinen, Wäscheleinen, Spiegeln, kurz: auf ein Archiv der Dinge, durch die wir hin-, durch- und in die wir hineinblicken. [...] Zu Voyeuren werden wir von Szenen, die wir nicht sehen wollen. [...] Und so gibt eine Szene die nächste, geben sich die Figuren die Klinke in die Hand, ziehen sich die Schauspieler hinter den Spitzenvorhängen um – und plötzlich verschränkt sich auf seltsame Weise die schöne Kunst mit dem hässlichen Leben. [...]“
(„Double Feature bis zum bitteren Ende“, Hamburger Feuilleton, 05. April 2011)

„[...] “Viele Stücke [des Körberstudio junge Regie in Hamburg (2011)] beschäftigen sich damit, wo geht´s hin, immer wieder wird ausgestiegen und sich gefragt, was machen wir jetzt hier, erzählen wir nur noch oder spielen wir oder performen wir”, bemerkt Jens Bluhm vom Max Reinhardt Seminar Wien. Sein Vexierspiel “In euren Augen” ist ein extrem komischer Versuch aus unterschiedlichsten Erzählpuzzlestücken ein Theatertableau zusammenzusetzen. Bluhms Darsteller, zwei Frauen und ein Mann, schlüpfen ständig in neue Rollen. [...] So erreicht Jens Bluhm durch ausgelassenes Spiel, was Gernot Grünewald mit dem Weglassen des Rollenspiels, mit größtmöglichem Ernst bewirkt: magische Momente der gelungenen Kommunikation mit dem Publikum.“
(„Hier stehen wir, wir können nicht anders“, Theater der Zeit, Juniausgabe 2011)

Max Reinhardt Seminar, Wien / Körberstudio Junge Regie, Thalia Theater Hamburg, 2011

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Jens Bluhm, geboren 1986 in Flensburg. Regiestudium am Max Reinhardt Seminar in Wien. Einladung zum Körber Studio Junge Regie mit der Stückentwicklung „In euren Augen“. 2012 bis 2015 Regieassistent an den Münchner Kammerspielen u.a. bei Johan Simons, René Pollesch, Stefan Pucher und Sebastian Nübling. Dort Inszenierung der Uraufführung von „Polen ist mein Italien“ von Sascha Hargesheimer. Seit 2015 freischaffend: u.a. die Inszenierungen „Die Braut oder moderne Frauen“, eine Arbeit zwischen Sprache und Musik mit Texten von Schnitzler und Jelinek, „Ich, Ännie“ nach Thomas Melle und „Zweite allgemeine Verunsicherung“ von Felicia Zeller am Kasemattenthetaer in Luxemburg. Konzept und Regie bei „Obduktion einer Kunstfigur – Klaus Nomi“ 2018 im Nachtasyl des Thalia Theaters. Regie beim Hörspiel „Stein, Stiel, Schlehe“ von Esther Kinsky für den Bayerischen Rundfunk. Konzept, Text und Regie für den Konzerttalk „My Day On“ beim Clab Festival 2019 (Hamburg). Gründung des Kollektivs „picnic“ (www.team-picnic.com) 2020. Regie bei „Räuber*innen“, Wasserwerktheater Strausberg 2020. Konzept und Regie bei „a few words for a woman to sing“ 2021 im LICHTHOF Theater Hamburg (picnic). Regie bei „Robosapiens“, Wasserwerktheater Strausberg 2021. Konzept und Regie bei „just in case – Ein Auf- und Abstellkammerspiel“ 2021 im LICHTHOF Theater Hamburg (picnic).
Jens Bluhm

www.jensbluhm.com

Sedanstraße 20
81667 München
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